2008/09/30

1408

Nun, wir haben uns die zum Geburtstag bekommene DVD Zimmer 1408 angeschaut (die Extras stehen noch aus). Der Film, gedreht nach einer Novelle von Stephen King, handelt von einem Schriftsteller, Mike Enslin, der Spukhäuser besucht, über sie schreibt und übernatürlichen Phänomenen auf den Grund geht, ohne jedoch selbst an solche Sachen zu glauben. Auf diese Weise kommt er auch ins Dolphin Hotel in New York City, wo er jedoch eines besseren belehrt wird: In seiner Suite, in der in der Vergangenheit bereits zahlreiche Menschen gestorben sind, passieren jetzt nach und nach unglaubliche Sachen, und bald geht es für Enslin nur mehr darum, lebend hinauszukommen. Was einfach klingt, wird für ihn zu einem wahren Höllentrip.
Der ziemlich überzeugend gemachte Film lebt einerseits von den sehr spektakulären Spezialeffekten, andererseits von dem geschickten Element, das der Zuschauer nie weiß, was real ist und was sich nur im Kopf von Enslin abspielt. Zudem vermeidet das Werk altbekannte Horrorklischees und blutige Szenen.
Der Auftritt von John Cusack als Mike Enslin ist gut gelungen; Samuel L. Jackson hat hier dagegen nur eine verhältnismäßig kleine Rolle, genauso, wie die anderen Schauspieler.
In der langen Reihe von Verfilmungen von Stephen King-Werken, die den schriftlichen Werken leider meistens nicht das Wasser reichen können, gehört dieser Film sicherlich zu den besser gelungenen. Auf jeden Fall sehenswert.

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