2010/12/31

Ade 2010

So, nun geht also auch dieses Jahr zu Ende, und morgen dürfen wir bereits 2011 begrüßen. Einige Wochen lang werden viele, mich eingeschlossen, das Jahresdatum noch falsch schreiben, und auch sonst wird sich sicherlich viel verändern, nicht nur die Zahl.
Das schon bald zurückliegende Jahr war aus Sicht meines Blogs kein allzu produktives, aber zumindest habe ich nicht aufgehört, hier regelmäßig meine Sicht der Dinge darzulegen und darüber zu berichten, was mich gerade beschäftigt. In Zeiten, in denen viele lieber auf Twitter umsteigen und das Bloggen ganz aufgeben, in Zeiten, in denen auch bei mir viel Arbeit ansteht und Zeitmangel allgegenwärtig scheint, ist das – glaube ich – nicht so schlecht.
2010 2011 wird es sicherlich wieder – oder noch immer, wie’s gefällt – viel zu tun geben, und es werden Tage und Wochen vergehen, in denen nicht viel los sein wird auf diesem Blog. Trotzdem hoffe ich, dass mir die Stammleser die Treue halten und womöglich hier sogar manchmal kommentieren werden, wenn es etwas zu berichten gibt.
In diesem Sinne danke ich allen bekannten und unbekannten Besuchern und Lesern für die bisherige Treue und wünsche euch allen ein gesundes, erfolgreiches und schönes Jahre 2011! Wir lesen uns!

2010/12/29

Weihnachtslieder einmal anders

Zu Weihnachten gab’s als Geschenk unter anderem zwei coole CDs, von denen ich euch diesmal eine vorstellen möchte. Es handelt sich um eine Kompilation aus dem Jahre 2008 mit dem Titel We Wish You a Metal Xmas and a Headbanging New Year. Und der Name ist hier auch Programm. Zwar könnte man meinen, dass Weihnachtslieder wie We Wish you a Merry Christmas, Silent Night, Deck the Halls und Rudolph the Red Nosed Reindeer von Rock- und Metalstars gesungen und gespielt lächerlich anmuten, aber weit gefehlt. Interpreten wie Lemmy (Motörhead), der unlängst verstorbene Ronnie James Dio, Tony Iommi, Alice Cooper, Dave Grohl (Nirvana, Foo Fighters), Scott Ian (Anthrax) und viele mehr beweisen hier eindrucksvoll, dass Weihnachten einerseits nicht unbedingt leise sein muss, andererseits, dass man diese Lieder auch gut und gerne als Rock- und Metalsongs verkaufen könnte.
Jedes der sechzehn Lieder wird von einer bunt zusammengewürfelten Supergroup zum Besten gegeben. Alle Interpreten aufzuzählen wäre unmöglich, aber neben den oben Genannten geben sich zum Beispiel auch Doro Pesch, Michael Schenker (Scorpions), Billy Gibbons (ZZ Top) und Bruce Kulick (KISS) die Ehre. Ein wahrer Leckerbissen also für alle Fans der etwas härteren Klänge.
Zu Weihnachten ist so etwas ja sehr angenehm, weil man sein Lieblingsgenre mit festlich anmutenden Songs kombinieren kann. Bisher hatte ich hierfür nur ein ähnliches Album, nämlich Wir warten auf’s Christkind aus dem Jahre 1998. Hier bieten Die Toten Hosen unter dem Pseudonym Die Roten Rosen ebenfalls Weihnachtsklassiker auf amüsante Art und Weise – im Punkgewand – dar.

2010/12/23

Frohes Fest!

Ja, ich weiß, so hieß der entsprechende Beitrag auch schon im Vorjahr, aber weshalb sollte man denn den Titel variieren, wenn das Thema dieses Posts derart selbstverständlich und selbstredend ist, wie in diesem Fall?! Es ist wieder einmal soweit, und bevor es in die letzte Woche dieses Jahres geht, steht noch das Weihnachtsfest an.
Auch in diesem Jahr wird bei uns ausgiebig, aber still und besinnlich im Kreis der Familie gefeiert. Es wird sicherlich viel Köstliches zum Essen geben, es wird zahlreiche Male angestoßen, Geschenke werden getauscht und ausgepackt. Nicht nur bei uns, auch bei vielen, vielen anderen. All das sollte aber nicht verschleiern, was wir zu Weihnachten eigentlich feiern. Sicherlich, für manche ist es „nur“ das Fest der Liebe oder das Fest der Familie, für uns und unzählige andere Menschen jedoch zugleich viel mehr als das.
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern dieses Blogs ein besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest!

2010/12/21

Anruf genügt

Weihnachten steht vor der Tür, und es ist immer schön, wenn man bereits vorab einen Vorgeschmack auf die Festtage bekommt. Zum Beispiel in Form eines Vorweihnachtsgeschenks, das wir uns in diesen Tagen gemeinsam für mich ausgesucht haben. Mein altes Handy hat mir viereinhalb Jahre lang gute Dienste geleistet und ist noch immer tipptopp in Schuss, aber manchmal muss man eben mit der Technik einen Schritt nach vorne machen, um am Ball zu bleiben.
Es ist ein sehr angenehmes Gefühl, ein Handy mit einem Touchscreen zu bedienen, noch dazu, wenn der Bildschirm viel größer ist, als am alten Mobiltelefon. Auch, wenn es sich für mich um ein Kommunikationsmittel und kein Spielzeug handelt: da macht das Telefonieren und Simsen gleich viel mehr Spaß. Von der Möglichkeit, beliebige Musikstücke als Klingelton aufzunehmen, den Telefonnummern Fotos zuzuordnen usw. gar nicht erst zu sprechen. Für manche mag das bereits alter Schnickschnack sein – für mich ist es erst in diesen Tagen Wirklichkeit geworden.
Dies ist erst mein drittes Handy: das Erste fiel einem heftigen Gewitter mit starkem Regenfall zum Opfer und würde – wenn es nicht so gekommen wäre – wohl auch heute noch funktionieren. Nachdem ich mich nun von meinem Zweiten verabschiedet habe, hoffe ich, dass ich das Neue noch möglichst lange problemlos verwenden kann. Bis sich die Technik noch weiter entwickelt, bzw. bis ich diese Veränderungen auch zu mir durchdringen lasse. Auf diesem Gebiet bin ich ja ein wenig altmodisch und lasse mir für gewöhnlich ziemlich viel Zeit.

2010/12/09

Vor einem Jahr

„Du denkst, dass du ewig lebst,
dass du hier sicher bist,
mit all den vielen netten Freunden,
den lieben Menschen um dich.
Wenn der Boden unter deinen Füßen bricht,
gibt's keinen Haltegriff.
Ob du loslässt oder ob du kämpfst,
es reißt dich einfach mit.“


(Die Toten Hosen: Alles wird vorübergehen)