2010/01/01

10 in 2010

Kennt irgendjemand noch das Lied mit diesem mehr als aktuellen Titel aus dem Jahre 1996 einer Punk-Rock-Gruppe aus Los Angeles mit dem Namen Bad Religion? Ein Lied aus einem anderen Jahrzehnt, aus einem anderen Jahrhundert, ja sogar aus einem anderen Jahrtausend? Cooler Song, und wie immer, wenn es um Bad Religion geht, sozialkritisch bis zum geht nicht mehr. Dieses hier handelt nämlich von der drohenden Bevölkerungsexplosion.

Aber kehren wir zum gestrigen Abend zurück: auch wir haben Silvester erfolgreich überstanden. Den ziemlich leisen Rutsch ins neue Jahr konnten nur einige Raketen und Böller stören, die wie üblich auf der Straße von einigen Menschen gezündet wurden, die anscheinend nichts Besseres zu tun haben. Ansonsten saßen wir beisammen, hatten ein feines Abendessen, haben uns unterhalten und ein wenig ferngesehen, obwohl das Programm im ungarischen Fernsehen – so habe ich das Gefühl – Jahr für Jahr schlechter wird.
Um halb zwei herum ging es dann – wieder zu Hause – ab ins Bett, und das Beste am verhältnismäßig frühen Schlafengehen ist ja, dass man am Neujahrstag nicht das Gefühl hat, dass man am liebsten im Bett bleiben und nichts anderes, als nur schlafen möchte. So hatten wir auch vom ersten Tag des neuen Jahres etwas und mussten nicht den ganzen Tag wie Schlafwandler umherlaufen.

Ein Wochenende bleibt noch, um ein wenig zu entspannen, aber ab Montag heißt es dann wieder: An die Arbeit! Neue Herausforderungen und Aufgaben warten, ohne dabei das bisher Erreichte und Geschehene zu vergessen.

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