2009/09/21

Wo der Barthel den Most holt

Seit einigen Jahren komme ich zu dieser Zeit dank der Dame des Hauses – genauer gesagt ihrer Großmutter – regelmäßig in den Genuss, Most zu trinken. Traubenmost, wohlgemerkt, da ja Most auch aus anderen Früchten, wie Äpfeln oder Birnen, gepresst werden kann. Und jedes Mal muss ich aufs Neue feststellen, wie gut er schmeckt!
Das interessante dabei ist, dass ich viel eher ein Biertrinker bin, als ein Weintrinker. Ja, ja, ich weiß: Wein ist gesünder und Weintrinker sind per se kultivierter, als Biertrinker, aber dennoch. Das heißt natürlich noch lange nicht, dass ich keinen Wein trinke, aber wenn ich die Wahl habe, dann entscheide ich mich für Bier, wahrscheinlich, weil es meinen Durst besser löscht.
Most aber ist etwas völlig anderes, auch wenn er als Vorläufer des Weins bezeichnet werden kann. Da verzichte ich gut und gerne auf Bier und gewähre diesem Getränk den Vorzug, obwohl es im Grunde gar keinen Alkoholgehalt hat. Das kommt wahrscheinlich daher, dass ich nur einmal pro Jahr für einige Tage in den Genuss komme, Most zu kosten. Bier kann ich ja das ganze Jahr über trinken, oder?

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