2012/05/12

Draußen vor der Tür

Der Mai hat ja gerade erst begonnen, da aber das Wetter bisher ziemlich gut mitgespielt hat, zieht es mich irgendwie immer öfter nach draußen. Nicht nur für Ausflüge und Spaziergänge mit der Familie, sondern auch auf unseren Balkon. Der ist zwar nicht besonders groß, gerade mal zwei Stühle passen hinaus, aber trotzdem. Schließlich kann man ja das Weinglas oder die Bierflasche auch neben sich auf den Boden stellen.
Das Komische ist, dass ich mich in den vergangenen fünf Jahren, seit wir in unserer jetzigen Wohnung wohnen, wenn, dann nur einige Male zum Sonnen nach draußen gesetzt habe. Jetzt aber zieht es mich einerseits öfter, andererseits eher dann hinaus, wenn die Sonne bereits untergegangen ist, wenn sich der Tag dem Ende zuneigt. Dann, wenn der Lärm um mich herum nachgelassen hat und ich möchte, dass er auch in meinem Kopf nachlässt.
Wenn ich sehe, dass der Himmel Minute für Minute dunkler wird, und spüre, dass die Luft langsam, aber stetig abkühlt, dann kann ich in Ruhe den Tag und die aktuellen Ereignisse der letzten Tage und Wochen Revue passieren lassen. Ich glaube, ich werde älter...

4 Kommentare:

  1. Boah, ihr habt wenigstens einen Balkon. Beneidenswert.

    AntwortenLöschen
  2. Ja, eine schöne Sache. Insbesondere, wenn er auf eine ruhige Grünfläche schaut, wie bei uns, und nicht auf eine Straße!

    AntwortenLöschen
  3. Perfekt wenn man einen Balkon oder eine Terasse hat. Ich kann höchstens aus dem Fenster schauen.

    AntwortenLöschen
  4. Schade, da kann man höchstens die Ellenbogen rausstrecken... Dann bleibt halt nichts anderes übrig, als: Ab ins Grüne!

    AntwortenLöschen