Genau dreißig Jahre ist es her, dass das Debütalbum der legendären britischen Heavy-Metal-Band Iron Maiden erschienen ist. Und dreißig Jahre später ist nun das neueste Werk – und insgesamt fünfzehnte Studioalbum – der sechs Herrschaften herausgekommen, das den Titel The Final Frontier trägt. Vorab wurde spekuliert, dass es sich womöglich um die letzte Studioaufnahme der Band handeln könnte, einerseits wegen dem Titel, andererseits, weil vorher noch nie vier Jahre zwischen zwei Platten verstreichen mussten, wie in diesem Fall. Es scheint aber derzeit nichts darauf hinzudeuten, dass die Meister ihre Instrumente an den Nagel hängen würden.
Zum Glück, muss man sagen. Denn das, was die zwischenzeitlich in die Jahre gekommenen Herren hier abliefern... tja, wie soll ich sagen? Die meisten jungen Bands werden nie an dieses Niveau heranreichen!
Iron Maiden ist es wieder einmal gelungen, sich zu wandeln, nicht langweilig zu werden, zu experimentieren, dabei aber den charakteristischen Maiden-Sound mit den nunmehr drei Gitarristen und der unverkennbaren Stimme von Frontmann Bruce Dickinson zu bewahren. Neben einigen kürzeren, klassischeren Temposongs, wie den kraftvollen Stücken Mother of Mercy und Coming Home finden sich überwiegend längere Werke auf dem Album, die reichlich Möglichkeit bieten, sich zu entfalten, die Motive und das Tempo zu variieren.
Gerade diese längeren Stücke stehen schon seit einigen Jahren für eine Weiterentwicklung der Band, die es immer wieder schafft, nicht die gleichen Muster zu verwenden und nicht langweilig zu werden. Auch diesmal finden sich ganz andere Songs auf dem Album und völlig andere Gefühle werden hervorgerufen, als zum Beispiel auf dem Vorgänger A Matter of Life and Death.
Darunter auch ein für Maiden sehr untypisches Lied mit dem Titel Starblind, bei dem Gesang und Musik völlig getrennte Wege zu gehen scheinen, aber am Ende doch zu einer perfekten Einheit verschmelzen. Vor allem dieses Lied, aber auch Motive anderer Songs stehen für den progressiven Metalstil, den die Band in den letzten Jahren perfektioniert hat.
Lange Rede, kurzer Sinn: All denjenigen Fans, die offen für musikalische Entwicklungen sind und nicht immer dieselben, typischen Songs ihrer Lieblingsbands hören wollen, wird dieses Album sicherlich sehr gefallen. Es braucht vielleicht Zeit, bis man an den neuen Lösungen Gefallen findet, aber danach eröffnen sich einem immer neue Motive, die es in den Liedern zu entdecken gilt. Ein komplexes und erstaunliches musikalisches Werk eben.
Zum Glück, muss man sagen. Denn das, was die zwischenzeitlich in die Jahre gekommenen Herren hier abliefern... tja, wie soll ich sagen? Die meisten jungen Bands werden nie an dieses Niveau heranreichen!
Iron Maiden ist es wieder einmal gelungen, sich zu wandeln, nicht langweilig zu werden, zu experimentieren, dabei aber den charakteristischen Maiden-Sound mit den nunmehr drei Gitarristen und der unverkennbaren Stimme von Frontmann Bruce Dickinson zu bewahren. Neben einigen kürzeren, klassischeren Temposongs, wie den kraftvollen Stücken Mother of Mercy und Coming Home finden sich überwiegend längere Werke auf dem Album, die reichlich Möglichkeit bieten, sich zu entfalten, die Motive und das Tempo zu variieren.
Gerade diese längeren Stücke stehen schon seit einigen Jahren für eine Weiterentwicklung der Band, die es immer wieder schafft, nicht die gleichen Muster zu verwenden und nicht langweilig zu werden. Auch diesmal finden sich ganz andere Songs auf dem Album und völlig andere Gefühle werden hervorgerufen, als zum Beispiel auf dem Vorgänger A Matter of Life and Death.
Darunter auch ein für Maiden sehr untypisches Lied mit dem Titel Starblind, bei dem Gesang und Musik völlig getrennte Wege zu gehen scheinen, aber am Ende doch zu einer perfekten Einheit verschmelzen. Vor allem dieses Lied, aber auch Motive anderer Songs stehen für den progressiven Metalstil, den die Band in den letzten Jahren perfektioniert hat.
Lange Rede, kurzer Sinn: All denjenigen Fans, die offen für musikalische Entwicklungen sind und nicht immer dieselben, typischen Songs ihrer Lieblingsbands hören wollen, wird dieses Album sicherlich sehr gefallen. Es braucht vielleicht Zeit, bis man an den neuen Lösungen Gefallen findet, aber danach eröffnen sich einem immer neue Motive, die es in den Liedern zu entdecken gilt. Ein komplexes und erstaunliches musikalisches Werk eben.
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