2018/11/28

Frühstück ist fertig

Seit geraumer Zeit esse ich nun schon beinahe jeden Morgen dasselbe: Haferflocken. Was sich schlicht und einfach anhört, ist tatsächlich einfach, wird aber keineswegs langweilig. Meist kommt frisches Obst dazu, Trauben, Banane, Pfirsich, Kiwi, Orangen, Mandarinen  je nachdem, was es gerade zu kaufen gibt. Hin und wieder Milch, dazu ein Paar Flocken von einem handelsüblichen Müsli, quasi als Geschmacksverstärker. Oder in letzter Zeit statt Milch gerne auch Kefir. Ab und zu eingemachtes Obst.
Den Ansporn gab, einerseits nicht immer Brot zu essen. Andererseits wusste ich oft auch nicht so recht, was ich denn zweimal am Tag zu meinem Brot essen sollte. Auf Wurst und diverse Aufschnitte verzichte ich immer öfter. Man kann nicht immer Käse essen, Eier schon gar nicht.

Nun habe ich mir gestern und heute in der Früh das erste Mal Haferbrei zubereitet, und ich muss sagen: Ebenfalls ein voller Erfolg! In dieser nasskalten Jahreszeit schmeckt ein warmes Frühstück noch besser als ein Kaltes. Und dieses macht sogar noch mehr satt, als die gleiche Portion der bisherigen Menge an Haferflocken. Bisher hat mich der Zeitaufwand vom Versuch zurückgehalten, aber es sind wirklich nur wenige Minuten mehr, die notwendig sind, vor allem, wenn die Flocken am Abend zuvor eingeweicht wurden. Zum Brei gab's frisch geriebenen Apfel und eine Prise Zimt, morgen werde ich ihn mit einer zerdrückten Banane versuchen. Da kann nichts schiefgehen, denke ich.
Der Versuch "Haferflocken" hat sich also in jeder Hinsicht bewährt, es wird nicht langweilig, schmeckt und soll auch dem Cholesterinspiegel und der Darmflora ganz gut tun. Ein hervorragendes Beispiel dafür, dass gesundes Essen nicht fad sein und schlecht schmecken muss.

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