2015/05/31

"Teachers, don't leave them kids alone!"

Dann wäre noch das andere Jubiläum, das ich in meinem vorigen Beitrag kurz angedeutet habe. Im September dieses Jahres feiert nämlich mein ehemaliges Gymnasium sein 25-jähriges Bestehen, und anlässlich dieses schönen runden Jahrestages wurde nun am vorletzten Tag des Monats Mai ein großes Fest gefeiert.
Es macht mich stolz und hat mich sehr gefreut, dass allem Anschein nach unsere ehemalige Klasse am stärksten vertreten war. Von den ehemals 16 Mitgliedern der Klasse kamen nämlich 11. Auch die restlichen fünf ehemaligen Klassenkameraden haben wir mit unserer Nachricht dank der modernen Technik erreicht, sie haben sich jedoch aus diversen Gründen bewusst gegen ein Erscheinen entschieden. Dies lässt die Teilnehmerzahl unsererseits in einem noch schöneren Licht erscheinen und ist zweifelsohne der Tatsache zu verdanken, dass der harte Kern unserer Klassengemeinschaft – sechs-sieben Leute – in Wirklichkeit ein Freundeskreis ist und auch 17 Jahre nach der Reifeprüfung alle ein-zwei Monate zusammenkommt.

Auch viele ehemalige Lehrer sind gekommen – wenn auch bei weitem nicht alle –, dafür viele aus dem Ausland. Es war schön, sie nach vielen, vielen Jahren wiederzusehen, mit ihnen zu plaudern. Wieder einmal musste ich feststellen, wie stark die Genetik Einfluss auf uns nimmt: Einigen konnte man die zwischenzeitlich verstrichenen 15-20 Jahre überhaupt nicht ansehen, was man wiederum von anderen nicht wirklich behaupten konnte. Wie das Schicksal eben würfelt.
Die große Veranstaltung dauerte natürlich viel länger, als vorher gedacht, ab Nachmittag saßen wir bis in die späten Abendstunden zusammen, einige sogar noch bis in die tiefe Nacht. So eine Gelegenheit bietet sich ja nicht alle Tage!

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