2014/02/06

Plagues of Budapest

Etwas mehr als zwei Jahre ist es her, dass ich die amerikanische Heavy Metal-Truppe Iced Earth zum ersten Mal live sehen durfte. Gestern war eine Reprise angesagt, denn die Mannen um Gitarrist Jon Schaffer gaben erneut ein Gastspiel in Budapest, und zwar im selben kleinen Club, in dem sie schon im November 2011 aufgetreten sind.
Anlass war wiederum ein neues Album, das diesmal den Titel Plagues of Babylon trägt. Der neue Sänger Stu Block konnte damit bereits auf der zweiten Platte mitwirken, und wiederum beweist er – auch mit seinem energischen Auftritt gestern Abend –, dass er sehr wohl in die Fußstapfen des großen Matt Barlow treten und die Band anführen kann.

Insgesamt neunzehn Songs wurden gestern den Chronisten im Internet zufolge zum Besten gegeben, darunter erneut Klassiker aus den achtziger und neunziger Jahren, die nicht fehlen dürfen: The Hunter, Watching Over Me, My Own Savior oder das Lied Iced Earth. Daneben bildete natürlich das neue Album das Grundgerüst des Konzerts, denn sechs der zwölf Lieder von der Platte wurden präsentiert. Mit Red Baron und A Question of Heaven waren auch diesmal ein-zwei „Schmankerl“ im Gepäck des Quintetts.
Ungefähr eine Stunde und vierzig Minuten gaben die Jungs alles, und das ungarische Publikum dankte es ihnen mit reichlich Applaus und Jubelschreien. Zwar passen nur einige Hundert Leute in den Club, doch das tat weder der Produktion der Band, noch dem Enthusiasmus der Anwesenden einen Abbruch. Wir durften auch diesmal eine gut gelungene Darbietung erleben. Auf ein Neues irgendwann in naher Zukunft, schließlich wird die Band im nächsten Jahr runde dreißig Jahre alt!

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