2014/01/05

Der Hobbit-Saga zweiter Teil

Die freien Tage zum Ende des vergangenen Jahres eigneten sich perfekt, um den zweiten Teil der Hobbit-Trilogie (Smaugs Einöde) – auch diesmal in 3D – anzusehen. Das Werk war, genauso wie der erste Teil, über den ich hier Anfang des Vorjahres ebenfalls berichtet hatte, ein Augenschmaus.
Erneut muss ich für mich persönlich feststellen, dass es zum Glück nicht langatmig oder gar langweilig war, die Ereignisse prasseln nur so auf einen ein. Zudem wird im letzten Teil des aktuellen zweiten Films ziemlich oft zwischen den drei Orten des Geschehens bzw. zwischen den drei Handlungssträngen – Festung Dol Goldur mit Gandalf, Seestadt Esgaroth mit den zurückbleibenden Zwergen und Zwergenreich mit den restlichen Zwergen und dem Drachen Smaug – hin- und hergewechselt, was die Spannung beträchtlich erhöht.
Interessanter Weise verzichtet der Film – im Gegensatz zum ersten Teil – fast vollständig auf den Humor. Und auch Gollum wird nach dem Auftakt vor einem Jahr schmerzlich vermisst, auch wenn er natürlich in der Ereigniskette diesmal keine Rolle spielt. Was dem Zuschauer jedoch in den mehr als zweieinhalb Stunden geboten wird, ist wirklich allererste Sahne. Unglaubliche Orte mit atemberaubenden Details, Action pur und fantastische Spezialeffekte.
Vor dem Kinobesuch dachte ich, Smaug wird diesmal noch eine ziemlich kleine Rolle spielen, da er auch im ersten Teil nur andeutungsweise am Ende erscheint. Zum Glück kam ich aber in dieser Hinsicht voll auf meine Kosten, was auch das Fehlen von Gollum ein wenig erträglicher macht.

Jetzt heißt es also noch ein Jahr warten, bevor die Geschichte endgültig zu Ende geht. Was ich oben über diesen Teil geschrieben habe, wird wohl auch in ungefähr einem Jahr wiederholt werden können. Schließlich können der Angriff Smaugs auf die Seestadt Esgaroth, der Kampf gegen ihn sowie die Schlacht mit den Orks – darum wird es wohl im dritten Teil größtenteils gehen – nichts anderes sein, als spektakulär und atemberaubend. Peter Jacksons Name und die bisherigen Filme sind geradezu ein Garant hierfür.
Schließlich bleibt da noch die Heimkehr der Abenteurer, mit dem der erst im Nachhinein eingeplante dritte Teil vermutlich seinen Abschluss finden und die Geschichte als Prequel womöglich mit dem Sequel Herr der Ringe verbinden wird. Ich persönlich kann es kaum mehr erwarten!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen