2013/03/27

Wann wird's mal wieder richtig Frühling?

So langsam glaube ich, dass etwas dran sein muss an der Geschichte mit dem Ozonloch und der globalen Erwärmung. Dass es nämlich noch Ende März bei uns schneit, und zwar nicht nur so ein bisschen, sondern recht ordentlich, ist sicherlich nicht normal. Wie ich heute gelesen habe, ist es nicht einmalig, aber normal würde ich das keinesfalls nennen.
Auch die Fortsetzung wird, wenn man den Vorhersagen Glauben schenken darf, alles andere als normal verlaufen: Morgen soll es noch eine Portion Schnee geben, dann am Donnerstag und Freitag 5-6 Grad und am Wochenende bereits 12-13. Hoffentlich verabschiedet sich der Winter damit endgültig von uns, schließlich möchte ich auch noch ein bisschen den Frühling genießen, bevor der Sommer anrollt. Mal sehen, ob auch er uns in diesem Jahr wieder Rekordwerte und Rekordgewitter beschert, denn dann müssen wir uns so langsam wirklich Sorgen um unser Klima machen.

2 Kommentare:

  1. Sorry wenn das jetzt als Antwort nicht politisch korrekt ist, aber wenn man sich ein wenig mit historischen Wetterdaten beschäftigt sind diese Kapriolen ein Indiz für genau garnichts. In den 50er Jahren gab es auch einige solche Fälle, und im Mittelalter war Grönland teilweise eisfrei.
    Heisst nicht dass es kein Ozonloch gibt oder keinen Effekt des Menschen auf das Wetter - aber die läppischen paar Jahre die wir das jetzt ordentlich aufzeichen sind in der Erd- und Wettergeschichte vermutlich schlicht nicht repräsentativ. Soweit meine, wenn auch nur halbwissenschaftliche, Gegenposition.
    Und ein wenig Schnee zu Ostern kann ja auch ganz nett sein ;-)

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  2. Danke, Thomas, das kann gut sein! Habe mich noch nie mit historischen Wetterdaten beschäftigt, nicht einmal ansatzweise :-) Ich habe nur meine Vermutung geäußert.

    Es stimmt aber schon, dass man das so genau nicht sagen kann, alles nur Spekulation. Andererseits gibst du ja auch zu, dass wir einen Effekt auf das Wetter haben könnten. Insofern steht's, was Vermutungen betrifft, 1:1 :-)

    Bleibt abzuwarten, ob sich in unserem Leben noch irgendein brauchbares Muster im Sommer oder Winter für die Wissenschaft ergibt.

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