2012/06/13

Bitte, danke

Ich bin einer, der im Alltag gerne „Danke“ sagt, wenn mir jemand einen Gefallen tut, mir hilft oder ähnliches. Es ist ja heute nicht alltäglich, dass man – oft sogar von Fremden – Unterstützung bekommt. Andererseits tut es mir immer ein bisschen weh, wenn jemand nicht diese Einstellung hat und dieses einfache, kurze Wort im Umgang mit den Mitmenschen vermissen lässt. Zum Beispiel, wenn ich jemanden vorlasse, ihm oder ihr die Tür aufhalte usw.
Heute möchte ich aber über die positive Erfahrung berichten, dass mir unabhängig voneinander gleich fünf Leute für meine Arbeit gedankt haben. Nichts Weltbewegendes, es waren nur ein-zwei Worte, trotzdem tut das der Seele ungemein gut. Die gelöste Aufgabe war auch nicht sonderlich schwierig, mengenmäßig etwas viel ja, aber ich musste die mir anvertraute Arbeit erledigen, keine Frage. Dass sich gleich so viele Kollegen bei mir bedankt haben, ist ein schöner Lohn für die Mühe gewesen, den man im Alltag leider viel zu selten erhält.
Vielleicht sollten wir alle aus diesem Anlass ein wenig darüber nachdenken, wo und wann wir etwas höflicher zu unseren Mitmenschen sein und ein „Danke“ mehr über die Lippen bringen könnten, denn eines mehr geht doch immer, oder?! Lasset uns dementsprechend in nächster Zeit das Motto verfolgen: „Thank you makes the world go round!“

3 Kommentare:

  1. Ja, ich bedanke mich auch immer, für jede noch so kleine Hilfe.
    Und es ärgert mich jedes mal, wenn andere sich nicht bedanken können. Ist es wirklich so schwer danke zu sagen?

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  2. Ich finde es schade, dass es scheinbar immer mehr Leute gibt, die ein "Danke" für überflüssig halten. Umso schöner ist es, wenn man mal wie hier lesen kann, dass es ab und zu doch noch sowas gibt. :-)

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  3. @Andi: Kann ich auch nicht verstehen. So schwer dürfte es keinem fallen, aber anscheinend doch... Ich würde solchen Leuten gerne mal meine Meinung sagen, aber bisher habe ich mir das verkniffen.

    @Patsy: So ist es, unter anderem das macht das Leben lebenswert, oder?!

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