2014/05/10

Load/Reload

Mein Handy wird im September nun schon vier Jahre alt. Wer mich kennt, weiß, dass ich wohl in keinem Bereich des Lebens den neuesten Trends hinterher renne, so auch nicht bei Elektronik und Handys. Fürwahr, manchmal hätte man schon gerne dieses oder jenes Teil, aber am Ende ist es doch in Wirklichkeit egal, womit ich telefoniere und simse.
Es handelt sich um mein drittes Handy in elf Jahren, wenn ich mich recht erinnere. Wobei ich mich von meinem ersten Telefon nach einem Unwetter und einer unfreiwilligen Dusche von Oben verabschieden musste. Das zweite Handy habe ich beiseite gelegt, als ich das jetzige zum Geburtstag geschenkt bekommen habe, um mich ein wenig mit Touchscreens anzufreunden. Die ersten beiden waren von der Marke N*kia, das jetzige ist ein S*msung.

Warum ich hier darüber berichte? Im Grunde nur wegen einer Kleinigkeit, die mir in diesen Tagen aufgefallen ist. Sonst merke ich mir ja nie, wann ich mein Handy aufgeladen habe, aber nun war ich vor einigen Wochen ein paar Tage unterwegs und habe vorher das Telefon natürlich aufgeladen. Und danach lief und lief der Akku, ohne mit der Wimper zu zucken. Am Ende waren es dann 16 Tage, aber er hätte vermutlich auch noch 17 geschafft, wenn ich das Teil nicht aufgeladen hätte, vielleicht sogar 18, wenn ich am letzten Tag nicht dreimal das Handy hätte ausgiebig klingeln und vibrieren lassen, weil ich nicht rangehen konnte.
Wobei man wissen muss, dass ich das Telefon abends gegen 22-23 Uhr immer ausschalte und erst in der Früh wieder einschalte. Den Alarm habe ich einige Tage lang eingestellt gehabt, greife aber ansonsten auf einen handelsüblichen Wecker zurück. Viel telefoniert habe ich nicht, dafür ein wenig gesimst. Ich denke – obwohl ich keine Vergleichsgrundlage habe –, dass diese 16-17 Tage nach dreieinhalb Jahren doch ein recht ansehnlicher Wert sind, oder? Ich zumindest bin damit mehr als zufrieden.

2 Kommentare:

  1. Das schaffen die neuen Smartphones alle nicht mehr. Da kann man froh sein, wenn der Akku bei sparsamer Nutzung 3 Tage hält. Aber immerhin konnte ich dieser Tatsache auch einen positiven Aspekt abgewinnen: Man weiß immer, wo das Ladekabel ist ;-)

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  2. Da sieht man, dass alles auch einen Vorteil haben kann, auch wenn man sich ärgert :-)

    Das mit den weniger guten Akkus ist vielleicht eine Masche der Hersteller, um den Verkauf der Geräte und Akkus anzukurbeln. Sicher weiß ich es nicht, ich kann es mir aber gut vorstellen...

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