In letzter Zeit hatte ich vermehrt das Bedürfnis, einige kurze Begebenheiten, Gedanken, Gefühle mit der werten Leserschaft hier zu teilen. Solche, die jedoch bei weitem keinen kompletten Blogbeitrag füllen bzw. auch keinen eigenen Post wert sind. Dafür aber länger sind, als Kurznachrichten oder Statusmeldungen bei Mikroblogging-Diensten. Obwohl… ich nutze ja gar keine Mikroblogging-Dienste, fällt mir gerade ein, sodass davon gar nicht die Rede sein kann.
Als Lösung für dieses Luxusproblem habe ich für mich den Entschluss gefasst, nun hin und wieder unter dem Titel dieses Beitrags – angelehnt an den Titel eines Werkes von Fjodor Dostojewski – und mit einer entsprechenden laufenden Nummer versehen meine Gedanken hier im Blog kundzutun. Die Zahl und Qualität der angeschnittenen Themen sowie die Länge der entsprechenden Beiträge wird mit Sicherheit stark variieren, macht aber im Grunde nichts, denke ich.
Diejenigen, die womöglich auf die selteneren, unregelmäßigen, tiefgreifenderen Posts von mir warten, sollten die – quasi fortsetzungsweise veröffentlichten – Beiträge mit diesem Titel in Zukunft ganz einfach nur außer Acht lassen. Für mich jedoch bietet sich damit die Gelegenheit, das herkömmliche Format eines Blogs ein wenig an die heutige schnelllebigere Zeit anzupassen, ohne auf die Traditionen und Vorteile verzichten zu müssen. Und nicht zuletzt hoffe ich insgeheim auch, dass ich mit dieser Neuerung häufiger etwas hier im Blog veröffentlichen kann, weil ich aktuelle nennenswerte Ereignisse und Gedanken kurz und schnell niederschreiben und kundtun kann. Mal sehen, wie sich das Ganze entwickelt.
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