Neue Medien eröffnen anscheinend auch denjenigen neue Möglichkeiten, die anders gepolt sind und sich – aus einem mir unerklärlichen Grunde – für das eigene Geschlecht interessieren. Das konnte (und musste) ich gestern selbst erfahren, als sich nämlich ein entfernter Bekannter von mir, den ich bei einem der seit einigen Jahren überaus modischen sozialen Netzwerke unter meinen „Freunden“ weiß, eindeutig outete und seine Beziehung zu einem mir unbekannten Mann preisgab. Letzterer tat es ihm, wie ich nach einer kurzen Recherche herausgefunden habe, nach.
Das ganze könnte natürlich eine Farce sein, da mir aber der junge Mann schon immer ein wenig suspekt war, ist dem wohl nicht so. Ja, ja, das Gespür des Mannes lässt einen in solchen Fällen, denke ich, nur selten im Stich. Es gibt noch ein-zwei Bekannte, bei denen ich so etwas Ähnliches vermute, aber ob es wirklich so ist, kann ich nicht beweisen. Es interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht, solange sie mir nicht auf die Pelle rücken...
Das gestrige Ereignis hat mich aber nichtsdestotrotz überrascht, obwohl es ehrlich gesagt eine recht einfache und wahrscheinlich auch ziemlich schmerzlose Art ist, die Welt über solche Sachen zu informieren. Stellt sich nur die Frage, ob wirklich fast alle Welt darüber erfahren muss. Denn wenn man sich vor der Familie, vor den engen Freunden outet, ist das natürlich was vollkommen anderes, als wenn man es „in einem Wisch“ auch vor seinen entfernten Bekannten und sogar Kollegen oder Geschäftspartnern tut. Womöglich liegt aber der Sinn der Sache genau darin: so viel Aufmerksamkeit wie möglich zu erhaschen, wie es auch bei den faschingsartigen Umzügen der Fall ist, die solche Menschen hin und wieder veranstalten und damit viele auf die Palme treiben.
Ich weiß es nicht, aber sein Leben derart in einem digitalen Netzwerk preiszugeben kommt zumindest für mich nicht in Frage, auch wenn ich diesen technischen Schnickschnack selber regelmäßig nutze.
Das ganze könnte natürlich eine Farce sein, da mir aber der junge Mann schon immer ein wenig suspekt war, ist dem wohl nicht so. Ja, ja, das Gespür des Mannes lässt einen in solchen Fällen, denke ich, nur selten im Stich. Es gibt noch ein-zwei Bekannte, bei denen ich so etwas Ähnliches vermute, aber ob es wirklich so ist, kann ich nicht beweisen. Es interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht, solange sie mir nicht auf die Pelle rücken...
Das gestrige Ereignis hat mich aber nichtsdestotrotz überrascht, obwohl es ehrlich gesagt eine recht einfache und wahrscheinlich auch ziemlich schmerzlose Art ist, die Welt über solche Sachen zu informieren. Stellt sich nur die Frage, ob wirklich fast alle Welt darüber erfahren muss. Denn wenn man sich vor der Familie, vor den engen Freunden outet, ist das natürlich was vollkommen anderes, als wenn man es „in einem Wisch“ auch vor seinen entfernten Bekannten und sogar Kollegen oder Geschäftspartnern tut. Womöglich liegt aber der Sinn der Sache genau darin: so viel Aufmerksamkeit wie möglich zu erhaschen, wie es auch bei den faschingsartigen Umzügen der Fall ist, die solche Menschen hin und wieder veranstalten und damit viele auf die Palme treiben.
Ich weiß es nicht, aber sein Leben derart in einem digitalen Netzwerk preiszugeben kommt zumindest für mich nicht in Frage, auch wenn ich diesen technischen Schnickschnack selber regelmäßig nutze.
Also ich persönlich würde es nicht in die Welt hinausposaunen. Freunde und Familie, näherer Kreis natürlich, aber doch ned der ganzen Welt.
AntwortenLöschenIch habe sowieso meine eigene Einstellung zu Facebook und CO. Im Grunde muss jeder selber wissen, wie er mit den Social Networks umgeht.
So sehe ich das auch, Nila, zumindest mit dem Hinausposaunen. Social Networks nutze ich nichtsdestotrotz, wenn auch entsprechend vorsichtig.
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